Freitag, 11. Oktober 2019

11. Oktober: Was uns beschäftigt nach 10 Tagen im Land

Manfred Hell:
"Ich bin beeindruckt, wenn ich das Leben hier in Cambine sehe, was es für ein Privileg für mich ist, in Deutschland zu leben. Die schlichte, aber auch effektive Technik, z.B. der Plumpsklosetts, ist überraschend, aber sie gibt hier hier vor Ort Sinn. Gleichzeitig hat alles eine sichtbare Ordnung. Es geht dabei etwas gemütlicher zu, aber bei den Temperaturen ist ein schnelles Leben auch nicht sinnvoll."





Richard Krause:
"Trotz der Herzlichkeit der Menschen hier, spürt man man auch etwas von dem Egoismus an vielen Stellen. Jeder versucht für sich zu überleben.
Und: es gibt immer ein Ziel, auch wenn der Weg beschwerlich ist."








Thomas Lechner:
"Ich finde das Land unheimlich komplex. Es gibt keine leichten Lösungen für offensichtliche Probleme. Nichts klappt einfach so."









Andreas Stemberg:
"Es ist diesmal ein tolles Workteam, das trotz allerlei Hemmnisse gut zusammengearbeitet hat und die größte Solaranlage der Region auf das Dach gebracht hat. Ich bin davon überzeugt, dass diese Anlage sauberes, "solares" Wasser gewährleistet und am Ende auch Geld in die Kasse der Mission bringen wird. Dies könnte ein kleiner Schritt für Mosambik bei der Elektrifizierung des Landes sein, der auf saubere solare Energie setzt."




Günter Loos:
"Mich beeindruckte in diesen Tagen immer wieder , wenn die Menschen mir unmittelbar begegneten und die Kulturunterschiede, die Sprache oder was uns sonst trennt, für einige Augenblicke keine Rolle spielen. Ich ahne, wie kompliziert, eine tiefere Begegnung zwischen meiner Welt und der Menschen z.B. hier in Cambine ist, aber ja, es klappt auch bei allen Missverständnissen."

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